Geschichte
3. 10. 2002: Am Unabhängigkeitstag Deutschlands wird Ogame aus Protest gegen ein anderes Browswerspiel gegründet. Es beginnt mit zwei Spielern und einer anklickbaren Schaltfläche, die jedoch keinen Effekt hat.
Bis Ende 2002: Da ein zweiter Button hinzukommt und Gerüchte entstehen, beide sollten eine Funktion erhalten, wachsen die Userzahlen erst langsam, dann immer schneller an, sodass noch vor Jahresende zwei weitere Universen eröffnet werden müssen.
Januar 2003: Ein Rohstoff und die ersten zwei Gebäude werden eingeführt. Die alten Buttons bekommen als Funktionen "Login" und "Logout". Nun ist der Siegeszug Ogames nicht mehr aufzuhalten.
Bis Mitte 2003 kommen alle anderen Rohstoffe, einige Gebäude und die ersten Schiffstypen hinzu. Innerhalb eines Tages müssen erstmals zwei Universen eröffnet werden (65 und 66).
Nachdem am 12. Juli 2003 das Kampfsystem online geht, finden die ersten Kämpfe statt. Die restlichen werden durch ständig auftretende Bugs verhindert.
Am 1. August 2003 eröffnet Universum 100. Gleichzeitig wird ein Riesen-Update aufgespielt, das den sog. "Potenzierungsbug" (vorhandene Rohstoffe wurden jede Stunde mit sich selbst potenziert), der bis jetzt ein wesentliches Element war, gefixt (und mit ihm ca. 300 andere). Ogame gilt das erste Mal in seiner Geschichte als spielbar (wenn auch nicht als spielwürdig).
Am 31. Dezember 2003 finden gleich mehrere Jubiläen statt: der hundertste ehrenamtlich, aber Vollzeit für Ogame arbeitende (also z.B. als Forenadmin, Spieladministrator oder -entwickler) tritt seinen Dienst an, was gleichzeitig der zweitausendste Personalwechsel ist. Außerdem eröffnen die Universen 499-501 und der zehntausendste Account wird registriert.
Im April 2004 sinkt die durchschnittliche Anzahl der pro Minute auftretenden Bugs erstmals unter 10. In den folgenden Wochen kann sie sogar auf etwa 3 gedrückt werden. Damit nimmt die Beliebtheit weiter zu: der hundettausendste Account wird freigeschaltet.
15. August 2004: Da der Entwickler des Spiels kein Geld mehr hat, um seinen Server zu bezahlen, auf dem alle Universen (inzwischen über 3000) laufen, wird Ogame von der turbokapitalistisch-geldgeilengierigen Gäjmfordsch übernommen. Sie gibt folgenden Kommentar ab: "Der hochkomplexe Spielverlauf mit seinen Trilliarden an Optionen, verbunden mit der aufwändigen Grafik sowie die pure Masse an Universen und Spielern fordern natürlich immense Rechenkapazitäten: Daher planen wir bis spätestens 2015 einen zweiten Server anzuschaffen. Aus diesem Grund müssen wir muss Ogame irgendwoher Geld bekommen. Deshalb werden wir in naher Zukunft einige zusätzliche kundenorientierte Extraoptionen in den Rahmen des Spiels einarbeiten."
Was dies heißt, wird in den folgenden Wochen schnell klar: Innerhalb kürzester Zeit führen die neuen Betreiber eine Vielzahl neuer Bezahlfeatures ein, mit denen man immer größere Vorteile im Spiel bekommt. Auf Kritik, Speilspaß und Fairness würden für die nicht bezhalenden Spieler auf der Strecke bleiben, reagiert die Gäjmfordsch folgendermaßen: "Solche irrationalen Hirngespinste spielen für uns keine Rolle. Außerdem: Alle Nörgler können gerne gehen (außer sie bezahlen etwas, dann nur gegen Spende)!"
1. Oktober 2004: Mit der Version "v0.6" als Nachfolger von "v.0.5.17c/A3.XII.12(3.1)" werden die Bezahlmöglichkeiten manfifestiert und systematisiert: Man kann pro Cent 1000 Rohstoffe einer Sorte kaufen, für einen entsprechenden Preis kann man auch direkt Einheiten kaufen. Außerdem gibt es nun für 5 Euro pro Monat den Commander, der zunächst vor allem komsmetische Änderungen bewirkt.
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